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Karpfen in Buhnenfeldern

Hohe Kunst oder doch ganz easy?

Regel 1:

keine Spuren sind gute Spuren. Wer an eine Buhne kommt ohne jegliche Spuren hat schon mal eine gut Ausgangsposition denn wo Spuren sind war schon jemand.

Regel 2:

Ruhige oder Strömungsreiche Buhne. Das ist jedem selbst überlassen denn es kommt beim Buhnenangeln mehr auf die Beschaffenheit des Grundes an.

Regel 3:

Kein Loten sondern nur ein Abtasten des Grundes. Es kommt nicht auf die Tiefe der Buhne an, sondern mehr darauf das es beim abtasten richtig ruckt in der Rute und das Blei auch ab und an mal Hängen bleibt. Denn da wo es ruckelt und hängen bleibt, bleibt auch die natürliche Nahrung die angespült wird hängen, genau da muss unsere Montage hin. Manchmal findet man solche Stellen auch bei Niedrigwasser schon mit dem bloßen Auge.

Regel 4:

Futter bei die Fische und das im wahrsten Sinne des Wortes. Jeder hat so seine eigene Vorstellung von der benötigten Menge. Ich für meinen Teil brauch locker 10 Kilo Partikel und etwa 3-4 Kilo Boilies pro Tag. Durch die Strömung und eventuellen Schiffsverkehr wird ein Großteil des Futters weggespült.

Regel 5:

Ruten immer hoch um so viel Schnur wie möglich aus dem Wasser zu bekommen und der Gefahr von Treibgut zu entgehen.

Regel 6:

Die Montagen werden wie beim normalen Karpfenangeln gebunden, doch die Gewichtsklasse der Bebleiung ist wesentlich höher. 180 Gramm oder mehr sind keine Seltenheit schon aus dem einfachen Grund, dass doch mal ein Ast in die Schnur treibt.

Wer die paar einfachen Regeln beachtet fängt auch in einem Fluss seine Karpfen und merkt dass es keine Hohe Kunst sondern doch ganz EASY ist.

Euer Norman Böhler

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