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Oster Tour

Kurz entschlossen haben wir uns auf Ostern zu einer kleinen Tour zu unserem Hausgewässer gemacht. Nachdem wir den Wetterbericht verfolgt haben, waren wir sehr zuversichtlich Fische auf die Matte zu legen.

Los ging es...

Am Hausgewässer angekommen, waren wir sehr erschrocken, dass wir keine weiteren Angler angetroffen haben. Wir dachten uns, es muss doch noch andere Angler geben, die so wie wir an Ostern die Zeit am Wasser verbringen, statt mit der Familie.

Voller Vorfreude packten wir unser Tackle ins Boot um an unsere Stelle zu fahren. Angekommen, bauten wir erst einmal unser kleines Camp auf und machten uns während dessen Gedanken wie wir am Gewässer vorgehen. Nachdem der Aufbau des Camps beendet war, haben wir damit begonnen unsere Spods zu suchen und zu markern. Wir haben uns entschieden die Uferregionen so wie Platos mitten im See zu befischen, die sich zwischen drei und fünf Metern tiefe befinden.

Die Spods fütterten wir ausgiebig mit Partikeln und Boillies vor, dann folgten unsere Montagen, die wir dann mit Snowman Montagen bestückten. Fischige Boillies sollten uns den erhofften Erfolg bringen, was sich am nächsten Morgen bestätigte, wie es auf dem Bild zu sehen ist.

Nachdem wir das erste Osterei auf die Matte gelegt hatten gab es erst mal ein richtiges Männerfrühstück mit Kaffee, Bratkartoffeln, Mettwürsten und Käse. Dabei fachsimpelten wir ob wir alles richtig gemacht haben und freuten uns schon mal über den Fisch. Kurze Zeit später meldete sich wieder ein Bissanzeiger. Nach kurzem Drill, landete eine Brasse im Kescher, die unserem Köder nicht wiederstehen konnte.

Bis zum Abend blieb dann der ersehnte Ton unserer Bissanzeiger aus und wir nutzten die Ruhe um uns für das abendliche Lagerfeuer Holz zu suchen, sowie ein kleines Nickerchen zu machen. Es wurde langsam dunkel und der Wind nahm allmählich zu. Es wurde Zeit das Feuer zu entzünden und es uns gemütlich zu machen.

In den späten Abendstunden meldeten sich einer unserer Bissanzeiger sehr häufig, jedoch blieb nichts hängen. Wir gingen davon aus, dass kleine Brassen sich über unsere Köder hergemacht hatten aber diese nicht einsaugen konnten.

Kurz bevor wir uns schlafen legten, wurden noch mal etwas Futter auf unsere Stellen ausgebracht, jedoch dieses Mal nur Boillies, um den Brassen vorzubeugen.

Diese Taktik sollte sich lohnen, wie man sehen kann…

In der Nacht und in den frühen Morgenstunden bekamen wir dann die ersehnten Fullruns und konnten noch drei schöne Fische zum Landgang überreden.

Am nächsten Tag drehte der Wind und war nicht mehr auf unserer Seite. Die Karpfen hat dies wohl gestört, die Brassen aber nicht. Diese machten sich nun vermehrt über unsere Köder her.

In der letzten Nacht blieb unser Zielfisch aus, aber wir waren zufrieden mit unseren Oster-Kugeln und konnten noch einige schöne Momente mit der Kamera einfangen.

Eure Familie Schnell und Tobias Benscheid

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