Scup’s story from the bank – HERBST 2*0*1*4
Hallo liebe Leute und willkommen zu einer neuen Runde „Scup’s story from the bank“. Die Blätter der Bäume verraten es schon einige Tage. Auch die Bauern sind fleißig gewesen und räumen so manchen Getreideacker leer. Off Topic – schnell, Partikel kaufen! Summa summarum, der Herbst steht in den Startlöchern. Nein, er hat die Startlinie schon leicht übertreten! Für uns die beste, vielleicht die letzte (!?) Gelegenheit um dieses Jahr noch dick, fett und mit Schuppengold ausklingen zu lassen!
Doch bevor ich mich in herbstlichen Gedankengängen verliere, möchte ich doch noch kurz auf das von mir im letzten „Scup’s story from the bank“-Beitrag angekündigte kurze Fluorocarbon Kombi-Link eingehen.
Hier kommt ihr direkt zum iBlog-Beitrag: http://www.carp-gps.com/iblog/?p=17218
Gerade wenn die Fische aktiv sind, kann es sehr effektiv sein, seine Vorfachlänge etwas zu kürzen. Die Karpfen jagen wie wilde Staubsauger über den Spot und können sich oftmals so schneller, beziehungsweise effektiver haken. So zumindest mein persönlicher Eindruck. Probiert es einmal aus!
Privat bin ich weiterhin aktiv am Heimwerken und so manche neue „Baustelle“ wurde im Häuschen der Familie Scupi aufgetan oder ist auch noch nicht ganz abgeschlossen. Obwohl noch einiges an Arbeit wartet und sich die Umsetzung definitiv bis gegen Ende des Jahres ziehen wird (…ächz), freue ich mich auf die neue Jahreszeit.
Das große Fressen beginnt!
Das Thema „Vorfüttern / temporäres präparieren“ einer gut, sich bereits bewährten Angelstelle rückt wieder in den Fokus und kann vor allem auch sehr sinnvoll sein. Die Jungs und Mädels unter Wasser müssen Energiereserven anlegen um über den Winter zu kommen. Was ist für beide Parteien vorteilhafter, als qualitativ, aber auch energetisch sinnvolles Futter leicht abgreifen zu können?!
Für mich hat es sich bewährt die Anlegestellen regelmäßig, beispielsweise alle zwei Tage zu füttern. Dabei setze ich jetzt deutlich mehr Futter ein, als zu anderen Jahreszeiten. Des Weiteren kommen bewusst mehr Boilies zum Einsatz. Dazu kommen des Weiteren in der Regel Partikel, welche mit verschiedenen Additiven ge-pimpt werden.
Beim Ansitz selbst werden größere Köder aufs Haar gezogen. Mein Favorit ist dabei ein Schneemann, bestehend aus 24 mm Sinker und 20 mm Pop Up. Eine willenlose Herbst-Bombe!
Über dem abgelegten Rig verteile ich dann meine oben genannte Futtermischung, allerdings wesentlich weniger als beim Vorfüttern. Dafür streue ich einzelne Boilies, in einer Mischung aus 16 mm und den am Haken befindlichen 24 mm, großflächig auf dem Spot.
Die Karpfen werden such Suchen animiert, unser gewählter Hakenköder fällt auf – TOP!
By the way liebäugle ich im Herbst sehr mit fischigen Baits, bei denen ich weiß das diese funktionieren.
Obwohl die Außentemperaturen bereits merklich in den Keller gehen, ist das Wasser anfangs noch völlig akzeptabel und die Karpfen agil. Daher lieber sich selbst warm anziehen, aber (noch) keine Gedanken über das Löslichkeitsverhalten seiner Baits machen.
Das war es an dieser Stelle… für mich heißt es bald wieder: ab nach Frankreich!
Dort findet Ende Oktober mein organisiertes Event „Scup’s Adventures on Tour“ statt. Ich freu mich! In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
Patrick ‘Scup’ Scupin
…all news about me: scups-adventures.blogspot.de