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Sascha Kral

Wir freuen uns Sascha Kral, Teamangler der Firma Zebco Europe zu einem Interview begrüßen zu dürfen. Er repräsentiert das Black Cat Programm und steht uns Rede und Antwort. Wir freuen uns auf ein spannendes Interview mit Sascha...

Sascha, auch wenn die Frage niemand mehr hören möchte – wie und wann bist du zum Angeln gekommen?

Hallo zusammen. Vielen Dank zuerst an Euch für das Interesse an meiner Person und das ich hier auf Eurer Plattform für Euch und Eure Leser Rede und Antwort stehen darf.

Anfang der 80ziger Jahre war ich als Jugendlicher mit dem Bruder eines Klassenkameraden ab & zu an einem Baggersee in unserer Nähe. Da zusehen nicht besonders viel Spaß macht dauerte es nicht lange bis auch in mir das Verlangen immer stärker wurde auch endlich meine ersten Fische zu fangen. Mein Onkel wurde über meine aufstrebende, neue Leidenschaft(wenn man zu diesem Zeitpunkt schon davon reden konnte) informiert und zu Rate gezogen was sinnvolle, erste Anschaffungen sein sollten. Wenige Tage später war ich stolzer Besitzer meiner ersten Rute, Rolle und etwas Kleinkram. Der Vereinszutritt war auch kein Problem und daher saß ich bereits wenig später neben meinem Bekannten und wir stellten allen möglichen verschiedenen Fischen nach. Innerhalb kurzer Zeit war ich immer verrückter nach dem neuen Hobby und konnte es jeden Tag kaum abwarten das ich nach der Schule endlich sofort wieder ans Wasser konnte. Selbstverständlich wurde auch das Material ständig aufgestockt und ergänzt. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich am Wasser Kontakt zu anderen Jugendlichen. Wir besuchten zusammen die Jugendtreffs unseres Vereins und bekamen dadurch wiederum Kontakt zu den älteren Jugendlichen die bereits für unseren Verein beim Stippangeln an verschiedenen Wettkampfangeln teilnahmen. Wir als Nachkömmlinge wurden in die 2. Mannschaft aufgenommen und vom Verein gefördert. Jede freie Minute waren wir am Wasser, teilweise Seen, teilweise am Rhein und trainierten alle möglichen Arten der Friedfischangelei um für die kommenden Wettkämpfe gewappnet zu sein. Bis zum 18. Lebensjahr nahm ich dann an vielen verschiedenen Wettkämpfen bis zur deutschen Meisterschaft teil. Parallel dazu hielt in den 80zigern dann auch das „moderne“ Karpfenangeln Einzug in Deutschland. Boilies waren die Revolution schlechthin und ich hatte das Glück diese Entwicklung so ziemlich von Anfang an verfolgen und ausprobieren zu können. Ich erinnere mich noch gut an die erste Artikelserie im Blinker… „Karpfen auf die harte Tour“

Du bist fester Bestandteil des Black-Cat-Teams. Erzähle uns doch bitte, wie deine Leidenschaft für das Wallerangeln gewachsen ist.

Das moderne Karpfenangeln trieb mich 1990 zum ersten Mal ins Ausland. Meine ersten Touren gingen nach Holland, direkt gefolgt von den ersten Touren nach Frankreich. Die kompletten 90er Jahre war ich in vielen verschiedenen europäischen Ländern bis hin nach Nordafrika zum Karpfenangeln unterwegs. Dabei zählten vor allem die großen französischen Stauseen zu meinen Lieblingsgewässern. Gefühlt war ich zu dieser Zeit mehr unterwegs als zu Hause ;-)

Bei einer Tour an einen mittelgroßen französischen Fluss beschlossen mein damaliger Tourkollege und ich das wir auch jeder zwei Wallerruten und etwas entsprechendes Tackle mit ins Gepäck aufnehmen wollten. Bei der Karpfen-Location wurden wir immer wieder auf raubende Waller aufmerksam und der Jagdtrieb war geweckt… Köderfische wurden gefangen und die Ruten platziert. Wir fingen bei der Tour mehr Waller als Karpfen. Diese Tour aus dem Jahr 2003 war für mich der Anfang meiner Wallerfischerei und das Verhältnis zwischen Karpfen & Waller wurde immer weiter verschoben. Seit mittlerweile ca. 6-7 Jahren fische ich zu ca. 90% nur noch auf Waller. Nur noch wenige Wochenenden pro Jahr verbringe ich an verschiedenen Privatgewässern beim Karpfenangeln.

Im Frühjahr 2016 hast du zusammen mit Ruwen Koring, deinem und meinem Teamkollegen, am Oberlauf des Po´s ein absolut geniales Video gedreht. In der Waller-Welt 2.0 habt ihr „Eine Reise ins Unbekannte“ (Anm. der Red.: gleichzeitiger Filmtitel – über YouTube zu finden) vorgenommen. Welchen Eindruck hast du von diesem noch in weiten Teilen unbefischten Oberlauf und wo liegt deiner Meinung nach der Reiz im Vergleich zum Mittel- und/oder Unterlauf?

Vorab vielen Dank für die Blumen. Die sind aber für Ruwen da er das Video in mühevoller Kleinarbeit ausgearbeitet hat. Mein Part war dabei das Beisteuern der entsprechenden Videoaufnahmen. Für meinen Teil liegt der Reiz des Oberlaufs des Grande Fiumes vor allem in der aktuell noch relativ unbekannten und unbefischten Strecke. Für mich sind meine Touren ins Ausland grundsätzlich auch URLAUB und müssen daher auch immer einen entsprechenden Erholungsfaktor mit sich bringen. Ich mag es besonders wenn ich mich beim Angeln frei bewegen kann und so angeln kann wie ich es in der entsprechenden Situation für richtig empfinde. Der Oberlauf bietet mir genau diese Möglichkeiten aktuell besser als der Mittellauf. Viele unbekannte Faktoren können zudem immer für eine Überraschung gut sein und jeder Biss kann den Außnahmefisch ans Band bringen. Aber auch hier liegt der Reiz für mich eher in der Überraschung des Neuen als im Ausnahmefisch als solches. Klar fange ich natürlich auch gerne Ausnahmefische… aber wenn ich die Wahl habe dann ziehe ich mittlerweile eine gediegene Angelwoche mit einer möglichst hohen Durchschnittsgröße bei mehreren Fischen einem einzelnen Ausnahmefisch immer vor.

Welche Gewässer des europäischen Auslands befischst du sonst noch auf die schleimigen Bartelträger?

Neben meinen Touren nach Italien gehört seit Anfang der 90er Jahre natürlich Frankreich zu meinen bevorzugten Reisezielen. Anfangs natürlich zum Karpfenangeln… aber wie ja auch schon oben geschrieben bereits seit 2003 auch auf Waller. In Spanien habe ich bis jetzt nur sehr wenig geangelt… aber das kann ja vielleicht noch werden…

Welches dieser Gebiete stellt für dich das beste Revier dar und was macht es aus?

Zweifelsohne ist der italienische Po für Ausnahmefische wohl aktuell die beste Adresse für Großwaller. Das extreme Nahrungsaufkommen und die eigentliche „Struktur/Eigenschaften“ des Flusses sind einzigartig und meiner Meinung nach die Grundvorraussetzung für diese hohe Fischdichte. Ein weiterer Grund liegt für mich aber auch im mittlerweile sehr hohen Angeldruck. Wo viel geangelt wird kommen nun mal auch deutlich mehr Fische ans Band. Dieser hohe Angeldruck macht die Fischerei auf Großfische allerdings auch nicht einfacher…

Zum Vergleich wird aus der französischen Rhone deutlich weniger von Großfischen berichtet… nicht weil die Fische nicht da sind… sondern weil dort wohl bei weitem nicht so intensiv gefischt wird wie am italienischen Po.

Gibt es ein Land, welches du unbedingt noch zum Wallerangeln bereisen möchtest?

Mit den italienischen und französischen Gewässern bin ich sicher noch eine ganze Weile beschäftigt. Ein weiteres Land steht daher im Bereich des Wallerangels bei mir nicht auf der To-Do-Liste… da gibt es aber noch viele andere Länder mit noch mehr verschiedenen Fischarten.

Auch in der Heimat bist du erfolgreich auf Wels unterwegs. Alternativköder sind in Deutschland zwingend notwendig. Welche Alternativen kannst du uns empfehlen?

Die Alternative schlechthin ist das Dead Float System das wir vom Black Cat Team im letzten Jahr nach ausgiebigen Tests präsentiert haben. Als wir in der Testphase immer mal wieder Fänge mit kleinen Infos veröffentlicht haben war besonders schön nachzuverfolgen wie sich „Trittbrettfahrer“ an unser System gehängt haben und plötzlich war das Netz voll mit ähnlichen Systemen die alle ja bereits seit vieeeeelen Monaten in der Testphase waren. Nachdem wir unser Dead-Float-System dann veröffentlicht hatten kamen innerhalb kurzer Zeit alle Kopien ans Licht bzw. ins Netz. Alle Systeme waren vom Aufbau von unserem kopiert worden. Sogar die Position der Haken war identisch. Ich für meinen Teil weiß, seit wann wir mit diesem System experimentiert haben und wie die Anfänge und Vorgehensweisen waren. Und zu diesem Zeitpunkt waren von keinem anderen Hersteller Systeme dieser Art im Gespräch… das Dead-Float-System als solches ist daher eine von vielen Neuerungen die wir vom Black-Cat Team entwickelt und marktfähig gemacht haben.

Eine weitere richtige Alternative ist, und wird auch immer bleiben, das klassische Tauwurmbündel. Für beide Systeme ist es allerdings besonders wichtig dass sie exakt auf den Fressrouten der Waller platziert werden.

Hast du spezielle Systeme, wie du deine Köder erfolgreich anbietest?

Das Dead-Float-System ist bei meiner Fischerei in Deutschland ein fester Bestandteil meiner Montagen. Natürlich ergänzt vom klassischen Tauwurmbündel. Bei beiden Ködern, sowohl dem Tauwurmbündel als auch beim toten Köderfisch am Dead-Float-System, steigere ich die Attraktivität indem ich zusätzlich unseren Black Cat Dip in den Köder injiziere. Mit Hilfe einer Marinierspritze, die normalerweise beim Grillen verwendet wird, spritze ich ca. 20-30ml des Dips in den toten Köderfisch. Beim Tauwurmbündel verwende ich zwischen den einzelnen Tauwürmern Streifen eines Schwammes. Ein bis 2 Streifen mit ca. 1x1cm und ca. 10cm Länge werden dabei einfach zwischen die Tauwürmer angeködert und der Dip in den Schwamm gespritzt… durch die Strömung wird der Dip dann nach und nach freigesetzt und verbreitet seine Wirkung. Allerdings befinden sich beide Montagen ständig in der Testphase und werden verändert und weiterentwickelt. Aktuell versuche ich gerade das System noch unauffälliger zu gestalten. Ein Teil davon sind z.B. auch unsere neuen Ghost Hooker Haken die wir entwickelt haben und in Kürze erhältlich sein werden. Ich kann an dieser Stelle allerdings nicht zuviel verraten… nach ausgiebiger Testphase werden wir die Systeme dann wieder vorstellen.

Wie ist deine Meinung zum heimischen Wallerbestand und welches deutsche Gewässer befischt du hauptsächlich?

Unser heimischer Wallerbestand ist aktuell schon sehr gut. Regelmäßige Fangmeldungen aus vielen verschiedenen Gewässern lassen hoffen dass der Bestand auch in den kommenden Jahren noch deutlich besser werden kann. Leider können wir bei uns nicht mit den gleichen Möglichkeiten angeln wie z.B. in Italien oder Frankreich. Bei gleichen Möglichkeiten hätten wir sicher schon bessere Kenntnisse über die Bestände unserer verschiedenen Gewässer. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass sich der heimische Wallerbestand in Zukunft noch prächtig entwickeln wird.

In Deutschland befische ich neben zwei privaten Baggerseen bevorzugt den Rhein auf einer Uferstrecke von gesamt ca. 300km.

Echte Urfische und sogenannte „Bollen“, werden aus Italien, Spanien oder Frankreich recht oft gemeldet. Wie und wo konntest du deinen bisher größten Waller fangen? Wie groß war er?

Meinen aktuell größten Wels konnte ich an einem mittelgroßen französischen Fluss fangen. Er war 2.?9m lang…die tatsächliche Größe spielt hier keine Rolle. Ich vermesse meine Fische teilweise für mich… rein informativ, habe allerdings noch nie, auch zu Zeiten meiner Karpfenangelei nicht, irgendwelche Fischgrößen in Längen oder Gewichtangaben preisgegeben. Ich finde es nur schon immer verwunderlich wie oft Mutter Natur Karpfen/Waller mit genau 20Kg oder 25Kg oder 2,40m oder 2,50m Länge hervorbringt. Exemplare mit 19,9kilo oder 2,39m oder 2,49m sind wohl sehr seltene Fabelwesen und Angler die solche Fische fangen haben bei mir einen besonderen Stellenwert… denn sie haben wirklich besondere Fische gefangen ;-)

Und dein bester deutscher Wels?

Mein bester deutscher Wels stammt aus dem Rhein und auch hier war ich in der glücklichen Lage einen Aunahmefisch mit einer Länge von 2,?9m fangen zu können… auch hier ein besonders seltenes Exemplar ;-)

Wie konntest du ihn überlisten?

Klare Sache… der Fang dieses für mich besonderen Fisches ging in der Testphase auf das Konto des Dead-Float-Systems.

Wieviel „Glück“ und wieviel „Können“ spielen deiner Meinung nach eine Rolle bei der erfolgreichen Fischerei auf Silurus glanis?

Wow… das ist meiner Meinung nach schwierig zu beurteilen weil beides eine große Rolle spielt. Ein sehr großer Faktor spielt aber wohl schon das „Können“ bzw. ich würde es mal eher als Routine/Erfahrung bezeichnen. Angeln ist Erfahrung. Und durch einen großen Erfahrungsschatz weiß ich dann natürlich in der entsprechenden Situation was zu tun ist bzw. wie und wo ich z.B. meine Montagen präsentieren muss. Wenn dann das „Glück“ mitspielt hat alles funktioniert und ich bin um eine positive Erfahrung reicher. Sehr wichtig finde ich es in allen Situationen(positv wie negativ) das ich mir Gedanken mache und verstehe warum etwas funktioniert hat oder eben auch mal nicht. So kann ich z.B. auch aus einer vermeindlich schlechten Erfahrung meine positiven Schlüsse und dadurch wieder Erfahungswerte ziehen.

Wenn du nur eine Rute und Rolle für das Wallerangeln nutzen könntest und damit mehrere Bereiche abdecken müsstest – wie würde deine Wahl ausfallen?

Da muss ich nicht besonders lange überlegen. Wenn ich mich auf ein Set-up reduzieren müsste dann wäre das eine Battle Cat Boat mit einer Battle Cat Extreme FD… mit dem einteiligen, bzw. direkt über dem Griff geteilten Blank hat diese Rute eine unglaubliche Power. Die parabolische Aktion zwingt jeden noch so starken Gegner auf die Brustflossen. Aber auch kleinnere Fische machen an dieser Ruten während des Drills noch jede Menge Spass.

Da ich noch nie ein Freund von Multirollen war würde bei der Rolle meine Wahl auf eine Battle Cat Extreme FD fallen. Ausreichende Schnurfassung und eine perfekt arbeitende Bremse in Verbindung mit einem bärenstarken und nahezu unzerstörbaren Gehäuse sind für mich dabei die hervorragenden Argumente für diese Stationärrolle. Meiner Meinung nach aktuell die beste Stationärrolle zum Wallerangeln.

Gib uns einen Insider-Tip – Was erwartet uns von Black Cat, als Marktführer im Wallersektor, in den nächsten Monaten und Jahren?

Unser Anspruch ist es stets einen Schritt voraus zu sein und immer wieder neue oder weiterentwickelte Geräte und Zubehör im Wallerbereich zu entwickeln und zu etablieren. Für die nahe Zukunft bzw. die kommende Saison 2017 werden wir z.B. neue Haken ins Programm aufnehmen. Damit wird es möglich sein die Fangeisen besonders aggresiv im Köder zu fixieren.

Des Weiteren werden neue Ruten zum immer populärer werdenden Bootsangeln ins Programm aufnehmen. Zudem werden wir eine Multirolle präsentieren die Ihresgleichen suchen wird… mit einem Gehäuse aus Flugzeugaluminium, eine Schiebebremse mit einer Bremskraft über 20 Kilo und einer imensen Schnurfassung wird diese Multirolle jeden Vergleich meistern. Vielleicht lasse ich mich, als alter Stationärrollenfanatiker, sogar auch mal auf eine Multi ein…

Abgesehen vom Waller und den deutschen Süß- bzw. Salzwasserfischen - Hattest du bereits Gelegenheit auf Exoten zu fischen? Vielleicht sogar exotische Welse?

Da muss ich klar und deutlich sagen: LEIDER NEIN… vor ein paar Jahren war ich zusammen mit meinem Teamkollegen Kevin Weiß und unserem Produktmanager Adrian Pruss in der Planung einer Südamerika-Reise. Leider ist dieser Trip für Kevin und mich nicht zur Realität geworden. Aber ich muss für mich immer wieder feststellen… es gibt noch so viele Länder zu bereisen, Gewässer zu beangeln und viele verschiedene Fische zu fangen… ich werde in Zukunft sicher versuchen auch Touren in andere Länder & auf andere Fischarten zu planen und umzusetzen. Gerade letzte Woche hatte ich mich mit einem langjährigen Bekannten über SEINE letzte Tour unterhalten. Er war mit mehreren Freunden zum Hecht & Forellenangeln in Lappland unterwegs… unberührte Natur, herrliche Lanschaften und gute Fangergebnisse… er war begeitert… und ich erst ;-)

Wie bereits gesagt… Wallerfischen wird für mich immer ein Hauptbestandteil meiner Angelei sein aber ich werde sicher auch andere Ziele ins Visier nehmen.

Zu guter Letzt: Welchen „Geheimtipp“ hast du für unsere Leser?

Einen Geheimtipp?? Eher einen guten Rat… man sollte immer an das glauben was man macht. Überzeugung und Selbstvertrauen sind wichtiger als alles andere. Geht für Euch angeln… und nicht für Rekorde oder um anderen etwas zu beweisen. Und ich kann jedem nur empfehlen und nahe legen seine Ziele entsprechend seiner eigenen Möglichkeiten zu setzen. Immer wieder treffe ich am Wasser andere Angler die an Ihren einenen Zielen/Vorsätzen oder schlichtweg an sich selbst scheitern. Sie setzen sich selbst unter Druck und dann geht meiner Meinung nach schon vieles in die falsche Richtung. Ich für meinen Teil sehe in meiner Fischerei immer noch einen sehr großen Erholungsfaktor. Eine erfolgreiche Tour oder Session hägt nicht zwingend immer von einem richtigen „Bollen“ ab…, ich habe ja bereits bei einer der vorherigen Fragen kurz erklärt was für mich wichtig ist. Und wenn die Zeit für den Bollen gekommen ist dann hab ich Ihn auch am Band…

Abschließend möchte ich mich hier noch einmal bei Euch für das Interview bedanken. Ich hoffe ich konnte Euch Rede und Antwort stehen und damit einen Einblick in meine Gedanken und Einstellungen geben können.

Timo Waschitzki & Sascha Kral